Wenn es um die Ausrüstung von Mitarbeitern im Außendienst geht, stehen Unternehmen oft vor der Frage, welche Hardware am besten ist. Dabei gibt es zwei Alternativen: Ein Notebook oder ein Tablet. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Tablets
Ob ein iPad oder ein Android-Gerät, ein Tablet-Computer sieht immer schick aus und ist vor allem leicht zu handhaben. Man kann einfacher Bilder und Videos zeigen und kann über eine Bluetooth-Tastatur dennoch das Gerät wie einen Laptop benutzen. Eine Einschränkung ist das Betriebssystem: Manche Programme wie eine Kundendatenbank oder das unternehmenseigene Bestellsystem laufen nicht auf den mobilen Betriebssystemen. Da aber immer mehr dieser Programme in die Cloud verlegt werden, wird das Problem gelöst werden können. Dann braucht es lediglich eine Internetverbindung, und man greift über den Browser auf die Daten zu. Man kann die Geräte unterwegs auch einfacher laden, vor allem wenn die Stecker bald harmonisiert werden.
Laptops
Die Geräte für unterwegs werden immer leichter und handlicher, bieten aber dennoch mehr Speicher und Leistungsstärke als die Tablets. Die meisten IT-Dienstleister arbeiten mit Notebooks, weil sie die Tastatur brauchen und auch einen guten Prozessor. Wer beim Kunden ist und einen Server simulieren will, kann diesen nur auf einem Laptop laufen lassen. Einige Geräte haben heute schon abnehmbare Bildschirme, die man dann wie ein Tablet benutzen kann. Somit kann man Kunden ebenfalls Produkte zeigen. Die Nachteil der Laptops gegenüber den Tablets sind das Gewicht und die Batterie. Nach wie vor muss man für einen kompletten Arbeitstag seinen Netzstecker mitschleppen. Außerdem sind die Notebooks immer noch schwerer, was gerade auch beim Messen mühsam ist.
Die Entscheidung für eine bestimmte Hardware hängt aber auch von den Aufgaben ab, die damit erledigt werden müssen. Außendienstler, die einem Kunden viel zeigen müssen, sind mit einem Tablet besser beraten. Wer viel schreiben und eigene Programme benutzen muss, sollte dagegen einen Laptop kaufen.